Seit 2006 gibt es in Berlin das von der EU geförderte Projekt: Schulsozialarbeit. An der Paul-Löbe Schule arbeiten vier Schulsozialarbeiter*innen mit jeweils einer halben Stelle. Der anstellende Träger ist Aufwind e.V. Ein gemeinnütziger Träger der freien Jugendhilfe in Berlin. Die Sozialarbeiter*innen an der Schule bieten eine Anlaufstelle für Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern, bzw. Erziehungsberechtigte. Die Grundhaltung der Sozialen Arbeit an der Paul-Löbe Schule ist systemisch, d. h. die Schüler/ die Schülerin werden in einem System umgeben von Schule, Eltern, Freunde, Geschwister u.a. betrachtet.
Eine enge Kooperation mit den Bezugssystemen der Schüler*innen ist Grundlage der Arbeit. In enger Kooperation mit den Lehrern*innen wird eine Verstehensebene angestrebt, die ermöglichen soll, handlungsorientierte Konfliktlösungen im Schulalltag zu entwickeln.
2017 wurde die Paul-Löbe Schule zu einer inklusiven Schule mit dem Förderschwerpunkt Autismus erklärt. Seit dem werden auch Schüler*innen aus dem Autismusspektrum unterrichtet.
Schwerpunkte der Schulsozialarbeit an der Paul-Löbe- Schule sind:
- Stärkung und Förderung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen
- Hilfestellungen bei der Klärung bzw. Bewältigung individueller und familienbezogener Probleme zu leisten
- Enge Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. anderen an der Erziehung beteiligten Bezugspersonen
- Lösungsorientierte Bearbeitung von Konflikten und Schwierigkeiten in Einzel- oder Gruppengesprächen
- Erhöhung der Berufs- und Weiterbildungschancen der Schüler*innen
- Unterstützung bei der Berufsorientierung, besonders in den 9. und 10. Klassen
- Aufbau bzw. Erweiterung des Kooperationsnetzes zwischen Schulsozialarbeit, Schule, Jugendhilfe und andere Träger der freien Jugendhilfe sowie Berufshilfe im Sozialraum Reinickendorf-Ost
- Die Bekanntmachung und Etablierung der Sozialarbeit an der Schule, dabei stehen die Integration der neuen siebten Klassen im Vordergrund
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