Kolonialismus und Dekolonisierung in Berlin
Ende Mai begann das Projekt „Afrika in Berlin“, bei dem Schüler*innen der Paul-Löbe-Schule sich mit der kolonialen Geschichte Berlins und Deutschlands beschäftigen. Die Initiative startete mit einer Tour durchs Afrikanische Viertel im Norden Berlins. Josephine Apraku von Berlin Postkolonial führte die Schüler*innen durch den Stadtteil, dessen Straßen nach afrikanischen Ländern benannt wurden. Einige davon waren ehemals deutsche Kolonien.
(Regnerisch war die Tour durchs afrikanische Viertel)
In den kommenden Wochen werden sich die Schüler*innen kreativ mit dem Thema Kolonialismus beschäftigen. Wenn alles nach Plan läuft, werden die Jugendlichen am Schuljahresende Performances aufführen. COMPA Berlin und die Paul-Löbe-Schule planen das Projekt im Herbst fortzuführen. Die kreative Beschäftigung mit dem Thema Kolonialismus soll nach und nach Eingang in den regulären Unterricht der Schule finden
(Trotz Schauer waren die Schüler*innen motiviert)